Hallo liebe Leserinnen und Leser,
heute möchte ich euch von einem Buch berichten, das mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat: „Die Monster, die ich rief: Monster Hunter“ von Larry Correia.
In diesem spannenden Werk begleiten wir Owen, einen ganz gewöhnlichen Buchhalter, der eines Tages in eine ungewöhnliche Situation gerät. Sein Chef treibt ihn zur Verzweiflung, und als sich dieser plötzlich in einen Werwolf verwandelt, ergreift er die Chance, von der wohl jeder einmal geträumt hat: Er wirft seinen Chef in einem Kampf kurzerhand aus dem Fenster. Doch die Probleme fangen erst an, als er im Krankenhaus erwacht… Zwei Männer überwachen ihn. Sie befürchten dass er beim Kampf gebissen wurde auch in einen Werwolf verwandelt. Ohne Job und von seinen Verletzungen gezeichnet steht Owen vor einer ungewissen Zukunft.
Doch dann taucht jemand von der MHI (Monster Hunter International) auf und bietet ihm eine neue Perspektive. Er soll zum professionellen Monsterjäger ausgebildet werden. Ohne zu zögern, lässt sich Owen auf das Abenteuer ein. Die Ausbildung bei der MHI eröffnet ihm ungeahnte Möglichkeiten, besonders im Umgang mit illegal umgebauten Waffen, die seinem Waffenfetisch gerecht werden. Doch nicht nur das: Owen findet sich in einem Netz aus seltsamen Träumen und düsteren Vorahnungen wieder, die ihn auf eine gefährliche Mission führen.
Das Buch besticht durch seinen ausgefeilten Schreibstil, der Ironie, Sarkasmus und schwarzen Humor gekonnt miteinander verwebt. Ich konnte oft nicht anders, als mit einem breiten Grinsen in den Seiten zu versinken. Owen ist ein faszinierender Protagonist, ein echter Kämpfer mit einer Prise unbeholfenem Charme in Liebesdingen. Seine Sprüche und Gedanken bringen einen immer wieder zum Schmunzeln.
Die Figuren sind vielschichtig und gut ausgearbeitet, angefangen bei Owens Freunden bis hin zu den faszinierenden Wesen, die er im Laufe seiner Abenteuer trifft. Besonders gefallen haben mir die originellen Interpretationen von klassischen Fantasywesen wie Dämonen, Vampiren und Elfen.
„Die Monster, die ich rief: Monster Hunter“ ist ein Buch, das nie langweilig wird. Es steckt voller Action und überraschender Wendungen, die Lust auf mehr machen. Der Epilog deutet bereits auf weitere spannende Entwicklungen hin, die man kaum erwarten kann.
Insgesamt kann ich dieses Buch allen Liebhabern von Urban Fantasy und packenden Abenteuern wärmstens empfehlen. Es ist ein fesselnder Pageturner, der euch garantiert in seinen Bann ziehen wird.
Bis zum nächsten Mal und happy reading!
Liebe Grüße von Book-Sphere